Emy Rogge (1866 - 1959)
Emy Rogge ist in Schweewarden an der Wesermündung geboren. Der Vater war Privatbankier und die Mutter stammt aus einer Leipziger Künstlerfamilie. In ihren Berichten erwähnt Emy Rogge, dass sie sich in den Jahren 1901 und 1902 mehrfach in der Malschule von Georg Müller vom Siel in Dötlingen aufgehalten hat. Der Großvater von Emy Rogge und die Großmutter von Georg Müller vom Siel waren Geschwister. Nach einem kurzen Studium im Atelier Levin Funke in Berlin um 1901 ging Emy Rogge ab 1902 ins Berliner „Kaiser-Friedrich-Museum“, dem späteren Bode-Museum. Ihre Hauptaufgabe war hier, alte Meister zu kopieren. Hier blieb sie 20 Jahre. Es ist wahrscheinlich, dass Emy Rogge und Georg Müller vom Siel ebenfalls 1906 in Berlin in Kontakt standen. Georg Müller vom Siel arbeitete in seinem Atelier in Berlin-Friedrichswalde als Porträtmaler für den Kaiser. 1922 geht sie nach Worpswede. Hier fertigt sie zahlreiche Gemälde und Radierungen an.
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Dötlinger Dorfstraße Öl/Lwd. 60 x 80 cm Sign. und bez. lks. u.: ERogge, Worpswede Dötlingen Stiftung | | Dötlinger Dorfstraße
Familienbesitz |
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Dötlinger Dorfstraße
Familienbesitz | | Dötlinger Dorfstraße
Privatbesitz |
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Winterliche Reethäuser in Dötlingen Öl/Lwd. 51 x 61 cm Sign. re. u.: ERogge Privatbesitz Dötlingen | | Holländischer Segler auf See
Öl/Lwd. 60 x 80 cm Sign. lks. u.: ERogge Privatbesitz Norderney |
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Gelbe Rosen Öl/Lwd. 60 x 49 cm Sign. lks. u.: ERogge Dötlingen Stiftung | | Tulpen
Öl/Lwd. Sign. und bez. lks. u.: ERogge Worpswede Privatbesitz |
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Magaritten und Mohn Öl/Lwd., 60 x 101 cm Sign. r. u.: ERogge Privatbesitz |
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Magaritten Öl/Hartfaser, 35 x 24 cm Sign. r. u.: ERogge Privatbesitz |
Ende