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Prof. Bernhard Winter (1871 - 1964) Schon früh machte sich das künstlerische Talent von Bernhard Winter bemerkbar. Er wurde von seinem Vater auch von seinem Zeichenlehrer der Oberrealschule gefördert. Für seine künstlerische Entwicklung war jedoch, wie auch bei einigen anderen Oldenburger Malern, die Begegnung mit dem Konservator der Großherzoglichen Gemäldegalerie, Sophus Diedrichs von größerer Bedeutung. Dieser führte den angehenden Maler in die Kunst der niederländischen Landschaftsmalerei ein. Im Jahre 1887 bezog er sechszehnjährig die Kunstakademie in Dresden und absolvierte dort die fünf Klassen in nur vier Jahren. 1891 kehrte Bernhard Winter schließlich nach Oldenburg zurück. Von Oldenburg ging der Maler im Winter 1891 für einige Monate nach Berlin und im darauf folgenden Jahr nach München. Auch von einer Reise zur Weltausstellung nach Chicago, die er 1893/94 auf Einladung eines Onkels unternahm, kehrte er zurück, ohne dass Einflüsse der jungen amerikanischen Malerei in seinem Werk sichtbar werden. Doch ist vielleicht auf dieser Reise sein Entschluss zum Besuch der Kunstakademie in Düsseldorf gereift, einem Ort, an dem zahlreiche amerikanische während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts studierten. Die Jahre von 1895 bis 1899 verbrachte Winter in Düsseldorf, allerdings wurde dieser Aufenthalt immer wieder durch längere Aufenthalte in der Heimat unterbrochen. Auf den heimatlichen Bereich konzentrierte Winter seine Arbeit mittlerweile immer stärker, obwohl er mit anderen Bildthemen beachtliche Ausstellungserfolge erzielt hatte. In Dötlingen wohnte Bernhard Winter während seiner Aufenthalte im "gelben Haus", einem Lehmschuppen, indem vorher bereits Georg Müller vom Siel gelebt und gearbeitet hatte. In diesem Nebengebäude von Schuster Volkmann, gegenüber von Meyers Gasthof, dem heutigen Schützenhof "Unter den Linden", wohnte auch das Modell von Otto Pankok "Stövers Line" mit ihren fünf Kindern. Otto Pankok nannte sein berühmte gewordenes Porträt "Die schwangere Frau". | Schuster Volkmann, Dötlingen Foto von einem Gemälde Bild ist verschollen | | | | Die Webstube 1896
Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Der Holzschuhmacher, 1904 Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Alte Kate | | Pfingstausflug, 1904-1937 Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Das Schweineschlachten, 1924
Öl auf Holz, 82 x 107 cm Stadtmuseum Oldenburg | | Die Bereitung des Flachses, 1905/06
Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg
| | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | | Die Bereitung des Flachses Triptychon, Öl/Lwd. Stadtmuseum Oldenburg | Ende
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