arbeitete als Exportkaufmann in Oldenburg und später bei Nestle, Stollwerk und Sprengel in Berlin. Ab 1919 Aufenthalte in West- und Ostafrika. Die Inflationszeit führte dann vermutlich zur Aufgabe seiner Handelstätigkeit. Ab 1922 änderte Cornelius Rogge seine berufliche Ausrichtung und begann seinen Lebensunterhalt als Radierer und Maler zu verdienen. Seine künstlerischen Fähigkeiten eignete er sich autodidaktisch an. Er war ein sehr guter Radierer und entwickelte beachtliche künstlerische Fertigkeiten. Mit seiner Schwester Emy Rogge richtete er ab 1922 eine Radierwerkstatt in Worphausen ein. Hier fertigte er überwiegend kolorierte Radierungen mit Motiven der norddeutschen Landschaft, insbesondere die Landschaften um Worpswede und Dötlingen.. Über Kunstpostkarten sind seine Arbeiten in ganz Deutschland und auch im Ausland bekannt geworden.
Dorfstraße in Dötlingen
Farbradierung, Darst. 27,5 x 34,5 cm, Blatt 47,5 x 54 cm
r. u. handsign. mit Bleistift: Cornelius Rogge
l. u. bez. mit Bleistift: Dorfstraße in Dötlingen (Oldbg.)
Orig. Radierung
Dötlingen Stiftung
Sommertag an der Hunte bei Dötlingen
Farbradierung, Darst. 27 x 33 cm, Blatt 45,5 x 49,5 cm
r. u. handsign. mit Bleistift: Cornelius Rogge
l. u. bez. mit Bleistift: Sommertag an der Hunte bei Dötlingenn (Oldbg.), Orig. Radierung
Privatbesitz Dötlingen
Stille Nacht
Farbradierung, Darst. 19,5 x 24,5 cm, Blatt ca. 24 x 30 cm
r. u. handsign. mit Bleistift: Cornelius Rogge
l. u. bez. mit Bleistift: Stille Nacht, Orig. Radierung
Privatbesitz Dötlingen
Winterabend
Farbradierung, Darst. 9 x 15,5 cm, Blatt 29,5 x 23,7 cm
r. u. sign. und bez.: Johannes Cornelius Rogge Worpswede
l. u. bez. mit Bleistift: Winterabend
Privatbesitz Dötlingen
Winternacht im Moor
Farbradierung, Dars. 16,5 x 12,1 cm,Blatt ca. 30,2 x 24,5 cm
r. u. sign.: Rogge
l. u. mit Bleistift bez.: Winternacht im Moor bei Worpswede