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Arthur Fitger (1840 - 1909) der „Kunstpapst“ von Bremen, war oft bei Georg Müller vom Siel in Dötlingen. Man reiht Arthur Fitger gern in die Schar der „Malerpoeten“ ein.Der Dichter Arthur Fitger war in seiner Zeit bekannter, als der Maler. Er suchte die Kontakte zu den traditionellen und eher konservativen Künstlern in Dötlingen und traf sich hier u. a. auch mit den Dichtern Hermann Allmers und Georg Ruseler.Arthur Fitger und die „neue Kunst“ der „verwerflichen Worpsweder“ waren Antipoden. Er war ein Gegner der modernen Richtung. Jedes Mal, wenn in der Kunsthalle eine neue Ausstellung erschien, veröffentlichte er eine bissige Kritik in der von seinem Bruder Emil redigierten „Weserzeitung“, dem angesehensten Blatt der Stadt. Über Paula Becker, der späteren Gattin von Otto Modersohn, schrieb er am 20. Dezember 1899 in der „Weserzeitung“: „Unsere heutigen Notizen müssen wir leider beginnen mit dem Ausdruck tiefen Bedauerns darüber, dass es so unqualifizierten Leistungen wie den so genannten Studien von Marie Bock und Paula Becker gelungen ist, den Weg in die Ausstellungsräume der Kunsthalle zu finden. Dass so etwas hat möglich sein können, ist sehr zu beklagen“. | Vom Blitz getroffene Eiche Öl/Lwd., 67,5 x 51 cm unsigniert Kunsthalle Bremen | | Dekorativer Entwurf von 1885 Öl/Lwd., 30 x 43 cm bez. l.: A. Fitger, 85 Kunsthalle Bremen | | | | Wandbildentwurf Öl/Lwd., 139 x 228 cm Kunsthalle Bremen | | Wandbildentwurf Öl/Lwd., 139 x 230 cm Kunsthalle Bremen | | Wandbildentwurf Öl/Lwd., 139 x 158 cm Kunsthalle Bremen | | Zwei Kinder an einem Schwanenteich Öl/Lwd., 15 x 25 cm Kunsthalle Bremen | | Der getreue Ekkehard, 1892
Öl/Lwd., 270 x 160 cm bez. u. r.: A. Fitger 92 Rathaus der Stadt Delmenhorst | Ende
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